-Die Messe „boot“ 2019 (Düsseldorf)-
Bereits seit einiger Zeit stand die Messe „boot“ in Düsseldorf auf unseren Plänen ganz oben.
Wie jedes Jahr fieberten wir mit großem Eifer und mit ebenso großer Aufregung der „boot“-Messe entgegen. Dieses Jahr vielleicht noch etwas mehr, denn ein 50-jähriges Jubiläum ist schon etwas Besonderes.
Zu meiner Vorbereitung gehörte die Bearbeitung der Prospekte, eine wichtige Aufgabe, denn ohne die richtigen Prospekte sieht man auf der Messe „alt aus“. Ich bekam eine Liste mit allen benötigten Katalogen und organisierte deren Bestellungen und den Eingang, sodass diese in vollständiger Menge für die Messe zur Abfahrt bereit waren.
Glücklicherweise war ich nicht auf mich allein gestellt, eine Kollegin aus dem zweiten Lehrjahr hat mich tatkräftig unterstützt.
Die erste Messecrew
Da eine 9-tägige Messe sehr anstrengend sein kann wird bei KUHNLE-TOURS zur Halbzeit der Messe das Standpersonal gewechselt, ich bin erst mit der zweiten Crew zur Messe gefahren und konnte mir von den Kollegen aus dem ersten Trupp ein bisschen berichten lassen was bis dahin alles passiert ist.
Nach dem groben Standaufbau wurde erstmal das Hausboot gründlich gereinigt und mit Bettwäsche, Handtüchern und allem anderen was dazu gehört ausgestattet, um den Stand herum wurden unsere Kataloge verteilt.
Aber nicht nur der Stand, sondern auch die Mitarbeiter wurden ordentlich herausgeputzt. Mit einheitlichem Kuhnle-Hemd standen wir den Gästen der boot für Fragen zum Thema Hausbooturlaub und weiteren Unternehmensbereichen der Kuhnle-Group zur Verfügung.
Neben dem direkten Kundenkontakt stehen auf der „boot“ auch immer wichtige Meetings auf dem Programm, zum Beispiel am Stand der IWI. Am Montag war nämlich internationaler Tag der Kanäle. Bei diesem Meeting ging es um den Erhalt der Wasserstraßen weltweit.
Zudem wurde noch die Weltkanalkonferenz angekündigt. Sie wird in Leipzig im Jahr 2020 stattfinden. Das klingt erstmal lang, aber wie ich mir habe sagen lassen ist das für das Vorhaben ziemlich kurzfristig.
Zweite Runde!
Zusammen mit einigen anderen netten Kollegen habe ich mich am Mittwoch auf den langen Weg nach Düsseldorf gemacht. Freundlicherweise wurde das Fahren von den männlichen Kollegen übernommen, welche von mir an dieser Stelle ein großes Dankeschön bekommen ;).
Nach der langen Reise sind wir dann beim Messegelände angekommen, nur das Betreten des Messegeländes war nicht so leicht. Ohne das Parkticket konnten wir das Gelände nämlich nicht erreichen und das blöde daran: Die erste Crew hatte das Parkticket. Zwischen uns und der Messe stand letztendlich ein älterer Herr, der sich voller Elan unserem Wagen entgegenstellte.
Durch ein kurzes Telefonat mit einem Azubikollegen ging es dann mit Ticket in der Hand am Pförtner vorbei.
Am Messestand angekommen ging es, nach einem kurzen Plaudern mit den Kollegen für uns richtig los.
Gleich der erste Kunde den ich beraten habe war sehr nett und das hat die gute Laune nur noch mehr angehoben. Der erste Tag verging wie im Flug und als Highlight wartete am Ende des Tages die große Messeparty auf uns.
Dadurch, dass die Messe auf einem großen Gelände mit verschiedenen Hallen stattfand, fiel auch dementsprechend die Party aus. In den verschiedenen Hallen gab es allerlei an Essen und Unterhaltung.
Bevor wir dann zur Unterkunft zurückgekehrt sind konnten wir unseren Charterleiter noch für ein schönes Eis begeistern. Der Tag ging dann für mich mit einem typischen Mädelsplausch am Abend zu ende.
Und weiter geht’s!
Der nächste Tag war dann etwas anstrengender als gedacht. Dabei waren nicht die Kundengespräche das Problem, sondern eher das lange Stehen, was sich auch später noch deutlicher bemerkbar machen sollte. Glücklicherweise war an unserem Stand immer jede Menge los und während der Kundengespräche verging die Zeit wie im Flug.
Am Abend sind wir dann mit unseren Kollegen beim Griechen essen gegangen. Es gab viel Auswahl und jeder ließ sich etwas anderes schmecken. Beim Abendessen hatten wir dann auch etwas Zeit um uns auch mal über private Themen zu unterhalten. Danach haben wir dann noch einen kleinen Abstecher zu Edeka gemacht, damit sich jeder etwas für die Unterkunft kaufen konnte was er wollte.
Der darauf folgende Tag war noch etwas besser besucht. Viele Schulen haben Ausflüge gemacht und sich die Messe angesehen. Aber auch viele Geschäftsleute waren an diesem Tag unterwegs, was auch nur allzu verständlich ist, wenn man mal bedenkt, dass das die größte Bootsmesse weltweit ist.
Am Samstag gab es dann einen sehr großen Kundenansturm. Man war die gesamte Zeit beschäftigt. Wie mir mitgeteilt wurde, war das auch der am besten besuchte Tag der Messe. Es war natürlich ein wenig anstrengend, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Die verschiedenen Kunden und auch die unterschiedlichen Interessen der Kunden waren sehr lebhaft.
Es gab die verschiedensten Ideen wie man unser Febomobil, nutzen könnte. Ein Interessent wollte es als Hafenbüro verwenden, ein anderer als schwimmendes Maklerbüro.
Der letzte Tag auf der boot
Sonntag war für die Azubi-Kollegin Dagmara und mich der letzte Tag. Nach einem etwas verkürzten Tag auf der Messe, fuhren wir dann mit Herrn Kuhnle und seiner Frau zurück zur Firma.
Alles in allem waren die Messetage auf der boot eine super Erfahrung für mich, sowohl beruflich als auch persönlich.
- Es hat Spaß gemacht mit den Kunden in direkten Kontakt zu kommen und sie bestmöglich zu beraten.
- Auch das Team hatte etwas Zeit sich besser kennenzulernen und ich konnte viel von den Kollegen lernen.
- Teil der größten Bootsmesse der Welt zu sein, war eine super Erfahrung
Der Ausflug war ein voller Erfolg!
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