…die Vorbereitungen auf den Winter und die neue Saison beginnen.
Nach einer warmen Saison ist der Sommer nun vorbei und die Boote gehen in den Winterschlaf. Nach und nach werden die Boote von uns winterfest gemacht. Auch werden die Boote auf Mängel oder Schäden geprüft, sowie auf die Vollständigkeit des Inventars. Bettzeug wird von den Booten entnommen und die Schwimmwesten aufgehangen, Wasser- und Schmutzwassertanks werden von unseren Technikern entleert.
Hört sich zwar alles nicht sehr schwierig an, doch bei mehreren Booten ist man eine Weile beschäftigt. Einige Boote bleiben während des Winters im Wasser: unsere Stahlboote die Kormorane und die Febomobile. Die Glasfaserboote jedoch werden heraus gekrant und auf dem Firmengelände im Freigelände in den Winterschlaf gestellt. Die besonders betroffenen Boote werden in der Werft repariert oder bekommen einen neuen Anstrich. Auch nach der Hauptsaison haben wir also aller Hand zu tun.
Schulleben einer KTF
Nun ja wo man gerade davon spricht mit „aller Hand zu tun“ momentan gibt es auch in der Schule viel zu tun. Meine Klasse, die KTFs (Kaufleute für Tourismus und Freizeit), organisiert bzw. ist dabei in diesem Jahr die 10. Regionale Kontaktbörse zu planen. Es ist meine erste außerbetriebliche Veranstaltung, bei der ich an den Planungen beteiligt bin. Bei der Kontaktbörse handelt es sich nicht um eine Partnervermittlung, sondern darum, dass Schüler der 8. bis 10. Klassen aus regionalen Schulen die Möglichkeit haben Betriebe aus der Nähe kennenzulernen. Die Schüler können nicht nur die Betriebe kennenlernen, sondern auch unsere Schule und die einzelnen Fachrichtungen, die an der Schule unterrichtet werden.
Hier werden die Fachrichtungen in Workshops eingeteilt um später jedem Schüler den gewünschten Workshop zuteilen zu können. Die KTF-Klasse wird in mehrere Teams aufgeteilt, wobei das bei uns etwas schwierig ist, denn wir sind nur zu viert, unterstützen uns aber gegenseitig. Aber auch andere Klassen helfen uns mit der Kontaktbörse z.B. die Mediengestalter designen den Flyer, die Hauswirtschaftler kümmern sich um das Catering und die Hotelfachleute übernehmen den Empfang der Schüler. Zum Glück bekommen wir auch Hilfe beim Auf- und Abbauen der Veranstaltung, für vier Leute wäre es sonst harte Arbeit.
Um die Schüler der regionalen Schulen über die Kontaktbörse in Kenntnis zu setzten, haben wir verschiedene Schulen besucht und die Kontaktbörse vorgestellt. Nach dem Besuch der Schulen wird alles im Computer eingetragen und später jedem Schüler sein Workshop zu geteilt. Das heißt wir haben noch einiges vor uns und sind noch lange nicht fertig. Wie es dann wird sehen wird am 13. Dezember.