Hausboot als Tauchstation

Hausboot als Tauchstation

Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, was unter Ihrem Hausboot los ist? Da passiert nämlich viel mehr, als Echolot und Fischfinder anzeigen.

Um den Teil der Mecklenburgischen und Märkischen Gewässer kennen zu lernen, die sich unter der Wasseroberfläche verbergen, braucht man nicht mehr als Tauchermaske und Schnorchel. Tiefere Einblicke hat man natürlich mit einer Tauchausrüstung mit Flaschen und Geräten (die problemlos an Bord eines Hausboots zu verstauen sind). Dann braucht man natürlich den richtigen See. Die für gewöhnlich nährstoffreichen Tieflandseen zeichnen sich kaum durch Super-Sichtweiten aus, aber in einigen Nebenarmen sieht man unter Wasser erstens gut und zweitens viel.

Schon beim Schnorcheln entlang der Schilfkante sind Schwärme kleiner Weißfische und auch blasse Jungbarsche zu entdecken. Und marschiert dort nicht ein Krebs über den modderigen Boden? Und haben Sie Seerosen und ihre Stängel schon mal von unten angesehen? Wenn Sie großes Kino unter Wasser erleben wollen, ist ein Hausboot die richtige Basis für Tauchausflüge.

Tauchtipps

Bootstyp: Wegen ihrer breiten, tief liegenden Heckplattform und der praktischen Badeleiter eignen sich die Boote Kormoran 940, 1140, 1280 oder 1500 besonders gut für den Ein- und Ausstieg.
Sicherheit: Weil überall Motorbootverkehr herrscht, ist eine Tauchboje unerlässlich.
Naturschutz: Bei der Auswahl des günstigsten Ankerplatzes bitte die Wasserpflanzen schonen.
Unterwasserfotografie: Kleine Kameraakkus können an Bord über den 220-Volt-Transverter geladen werden. Im Hafen und mit Anschluss an Landstrom können auch größere Akkus geladen und Laptops betrieben werden.

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