Warum bei der KUHNLE-GROUP eine Ausbildung anfangen?

Warum bei der KUHNLE-GROUP eine Ausbildung anfangen?

Dadurch, dass die KUHNLE-GROUP aus der KUHNLE-TOURS und der KUHNLE-Werft besteht, bietet sich eine Vielfalt an spannenden Ausbildungsberufen. Wir, genauer gesagt Tabea und Felix, stellen euch kurz jeden Ausbildungsberuf vor und geben euch gleichzeitig eine Meinung des jeweiligen Azubis preis.

Kaufmann/frau für Büromanagement

Als Kaufmann/frau für Büromanagement bist du das Organisations- und Ordnungstalent in der Firma. Du behältst immer den Überblick, wenn beispielsweise Mitarbeiter oder Kunden nach bestimmten Materialien nachfragen. Bei KUHNLE-TOURS wirst du in verschiedenen Abteilungen eingesetzt. Im Shop kümmerst du dich um die Ein- und Ausgänge der Waren/Artikel, im BackOffice kümmerst du dich unter anderem um den Postein- und ausgang.

Unsere Azubine Sophie aus dem 1. Lehrjahr meint: „Ich wollte schon immer nach Mecklenburg ziehen (gebürtig aus Brandenburg), um dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Du hast hier die unmittelbare Nähe zum Wasser und die Chance auf einen Bootsführerschein – Was will man mehr!“

Kaufmann im E-Commerce

Als Kaufmann/frau im E-Commerce bist du der kommende Online-Experte im Unternehmen. Du bist unter anderem im Marketing aktiv und gestaltest die Website nach Wünschen und Belieben. Des Weiteren spielt Social Media eine große Rolle, denn die Online-Vermarktung ist ein stets wachsender Bestandteil im Unternehmen. Plattformen wie Instagram und Co. sollten also kein Fremdwort für dich sein.

Unser Azubi Felix aus dem 1. Lehrjahr meint: „Als Kaufmann/frau im E-Commerce bist du am Nabel der Zeit und lernst ebenso einen Beruf mit Zukunft. Außerdem hast du die Möglichkeit, dich kreativ auszuleben!“

Industriekaufmann

Als Industriekaufmann/-frau bist du der Allrounder im Unternehmen. Du durchläufst alle kaufmännisch relevanten Abteilungen in der Firma und wirst somit vielseitig und flexibel ausgebildet. Dein Wissen wird breit gefächert, somit wirst du zu einer wichtigen Stütze im Unternehmen, denn zu fast allen Bereichen kannst du Auskunft geben.

Unsere Azubine Jessica aus dem 3. Lehrjahr meint: „Durch das Durchlaufen verschiedenster Abteilungen im Unternehmen lernst du deine Stärken und Schwächen gut kennen, außerdem bist du durch die vielseitige Ausbildung beliebt bei potenziellen Arbeitgebern!“

Kaufmann/Frau für Tourismus und Freizeit

Als Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit bist du der Kommunikations-Profi im Unternehmen. Während du in der Reservierungsabteilung stets telefonisch Kundenkontakt pflegst und beispielsweise Angebote für einen Hausbooturlaub nach beliebigen Wünschen vorbereitest, packst du am Hafen direkt mit an. Du bringst Inventar auf die Boote und bist Ansprechpartner für Kunden vor Ort.

Unsere Azubis Lars (1. Lehrjahr) und Daler (3. Lehrjahr) meinen: „Wenn du ein kontaktfreudiger Mensch bist, wird dir der Ausbildungsberuf sicher gefallen. An jedem Tag warten neue Herausforderungen, genau das macht die Ausbildung so spannend.“

Mechatroniker

Als Mechatroniker bist du beim Bootsbau nicht wegzudenken. In unserer hauseigenen KUHNLE-Werft wirst du zum Profi in Sachen Mechanik und Elektronik ausgebildet. Du sorgst unter anderem durch die Reparatur an den Hausbooten dafür, dass Familien einen stressfreien Urlaub haben und diesen auch genießen können.

Unser Azubi Armin aus dem 1. Lehrjahr meint: „Wenn du handwerkliches Geschick aufweist, machst du mit der Ausbildung zum Mechatroniker nichts verkehrt. Außerdem hast du tolle Berufschancen, denn egal ob Boot, Auto oder Waschmaschine, alles muss mechanisch repariert werden!“

Industriemechaniker

Als Industriemechaniker ist Sorgfalt und Präzision genau dein Ding. In der Ausbildung lernst du alle Grundlagen des Themengebiets Metallbau, weiterhin bist du die erste Adresse, wenn es um die Bedienung, Wartung und Instandhaltung der Boote geht. Warum Präzision so wichtig ist? Unter Umständen kommt es auf jeden Millimeter an, beispielsweise beim Schweißen.

Unser Azubi Johannes aus dem 1. Lehrjahr meint: „Das Besondere an der Ausbildung zum Industriemechaniker bei der KUHNLE-Werft ist, dass du durch die verschiedenen Baugruppen der Boote diesbezüglich gut aufgestellt bist. Außerdem kann man theoretisch auch im Ausland arbeiten, denn durch die Bootstypen aus unterschiedlichen Ländern lernt man auch diese Technik kennen!“

Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik

Als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik bist du für den Glanz der Boote verantwortlich. Als kommender Experte in Sachen Beschichtungstechnik lernst du unterschiedliche Verfahren kennen, beispielsweise wie Farben, Lacke oder Kunststoffe auf Objekte aufgetragen werden können. Natürlich lernst du als Mechatroniker auch die Grundlagen der Reparatur in Sachen Boote.

Unser Azubi Kevin aus dem 3. Lehrjahr meint: „Als Verfahrensmechaniker hast du, wie beim Mechatroniker, gute Berufschancen, denn deine Lackier-Fähigkeiten sind universell einsetzbar. Außerdem lernst du hier dein Handwerk direkt am Wasser, perfekt!“

Von der Berufsschule ins Unternehmen

Von der Berufsschule ins Unternehmen

Wendet man die in der Berufsschule gelernte Theorie auch wirklich im Betrieb an?
In der Berufsschule hat man so einige verschiedene Unterrichtsfächer, die sich Lernfelder schimpfen. Im ersten Lehrjahr sind das die Lernfelder 1 bis 5. Unter diesen Fächern findet man dann ganz neue Unterrichtseinheiten, wie beispielsweise „Rechnungswesen“ oder „Kommunikation“.

An sich lernt man viele neue Themengebiete kennen, aber braucht man die auch wirklich im Betrieb? Findet man dort auch Möglichkeiten das Gelernte anzuwenden?

Viel Stoff des Unterrichts hatte ich damals schon auf dem Gymnasium gelehrt bekommen, so dass mir die Schule jetzt noch leichter fällt und ich sehr gut mitkomme.

Unterrichtsfächer wie BFU (Berufsorientierter Fremdsprachen Unterricht) und Kommunikation spielen in meiner Ausbildung auf jeden Fall eine große Rolle, da man lernt, wie man mit den Kunden ein gutes und sachliches Gespräch aufbaut. Außerdem lernt man wichtige Fachbegriffe passend zum Beruf in der englischen Sprache und kann sich dann auch ohne Probleme mit ausländischen Kunden verständigen. Obwohl ich zugeben muss, dass mir das an sich nicht wirklich schwer fällt, da ich mir schon sehr viel englische Sprache in meinem zweijährigen Auslandsaufenthalt angeeignet habe.

Auch das Unterrichtsfach Rechnungswesen ist sehr interessant und macht sehr viel Spaß. Mir persönlich war das Lernfeld neu und ich muss sagen, dass ich Gelerntes aus diesem Fach noch nicht im Betrieb anwenden musste, trotzdem lerne ich es gerne dazu.

In dem Lernfeld 3 geht es speziell um die Touristik. Man lernt viel über den Tourismus in Deutschland und das Land an sich. Momentan reden wir viel über die deutschen Seen und Wasserstraßen, was mir persönlich sehr viel hilft, da KUHNLE-TOURS Hausboote verchartert.

Also alles in allem kann man sagen, dass die neuen Unterrichtsfächer hilfreich im Betrieb sind und man Gelerntes anwenden kann.

Vor- und Nachbereitung zur boot

Vor- und Nachbereitung zur boot

Die Organisation eines Messestandes kann umfangreich sein, erst recht wenn es bei der Messe um die größte Bootsmesse weltweit geht.  

Diverse Sachen müssen gepackt werden, sowohl der Bürobedarf als auch die Deko muss stimmen, so haben wir eine Packliste erhalten, für das was alles mit soll. Polster für Sitzmöglichkeiten mussten gewaschen werden. Geschirr, Besteck und alles was auf ein Hausboot gehört wurde auch gesammelt, dass wir es dann nachher auch als Dekoration auf dem Hausboot nutzen können. Sodass, wenn jemand auf der Messe sich das Boot anschaut, dieser auch eine Vorstellung bekommt, wie das Boot während eines Urlaubs ausgestattet wäre. Alles, was wir auf der Packliste gefunden hatten, wurde abgehakt und zu einer Sammelstelle gebracht, wobei wir darauf geachtet haben, dass nicht alles auf einem Haufen liegt. So haben wir beispielsweise Sachen für den Bürobedarf in einer Kiste gesammelt, während Werbematerial am Eingang der Werft gesammelt wurde.

Meine Zeit auf der „boot“ erstreckte sich vom 18.01. bis 26.01.2020. Davor war ich in der Berufsschule und wurde extra für die Messe freigestellt. Während dieser Zeit durfte ich die Kunden beraten, aber habe dort auch neue Sachen für meine Ausbildung gelernt. Auch musste am Anfang jeden Tages der Teppich gesaugt werden, Rechner angeschlossen und hochgefahren und darauf geachtet werden, dass auch auf dem Boot alles ordentlich und sauber ist. Am Ende des Messetages mussten immer die ganze Technik und alle Wertgegenstände in das Boot gebracht werden, sodass nichts abhanden kommt.

Der letzte Tag der Messe war auch der längste, ab 18 Uhr als die Messe vorbei war, musste dann auch noch alles im Großen und Ganzen abgebaut und in die Autos gelagert werden, damit diese dann für den Rücktransport bereit sind. Am nächsten Morgen fanden dann die Abschlussarbeiten statt. Wir haben die Boote (das Hausboot und ein Angelboot) für den Transport vorbereitet, die Dekorationen (Counter, Bowflags und Co.) wurde sicher verstaut und alles so gepackt, dass bei der Rückfahrt nichts herunterfällt. Am interessantesten war hierbei wie das fast 12 Meter lange Hausboot für den Transport mit einem Schwerlasttransporter fertig gemacht wurde.

Alles in allem hat mir die Messe sehr gefallen und war eine gute Möglichkeit für mich, mir selbst einen Eindruck von der größten Bootsmesse zu veschaffen.